Osteopathische Medizin - mehr als ein Konzept

Osteopathie ist ein ganzheitliches Diagnose- & Therapieverfahren, welches nicht nur den Bewegungsapparat einbezieht, sondern darüber hinaus auch die funktionellen Zusammenhänge mit den Organen sowie mit dem Nerven-& Gefäßsystem berücksichtigt.

Den Grundstein des Ansatzes, durch manuelle Griffe den Körper in all seinen Geweben so zu positionieren und somit die selbstregulierenden Heilungskräfte des Körpers zu stärken, wurde vom amerikanischen Arzt Dr. A. T. Still (1828-1917) gelegt. Seit nun mehr als 100 Jahren haben Osteopathen weltweit das Konzept weiterentwickelt und somit hat die Osteopathische Medizin einen festen Platz in der Komplementärmedizin.

Therapiezentrum Tannenhof ist Mitglied im Verband der Osteopathie Schule Deutschland (VOSD) und damit berechtigt über die gesetzlichen & privaten Krankenkasse Osteopathie abzurechnen. 

Bitte Informieren Sie sich vor der Behandlung selbstständig bei Ihrer Krankenkasse über Erstattungsmöglichkeiten.


Was kann osteopathisch behandelt werden?

- Schmerzen & Probleme der Wirbelsäule / Bewegungsapparat (akut und chronisch oder nach Trauma / Sturz)

- funktionelle Organbeschwerden wie z.B. Verdauungsstörungen, Herzbeschwerden, Organsenkungen (gynäkologisch) oder auch nach Bauch- & Thoraxoperationen

- chronische Nasennebenhöhlenentzündung, Schwindel, Tinnitus, Kopfschmerzen und u.v.m.

- Störung des Kiefergelenks (CMD), Zähneknirschen und ähnliche Symptomatiken

- bei Babys & Kindern: geburtstraumatische Probleme z.B. Kopfgelenke und Gesichtsschädel, Asymmetrien und übermäßiges Spucken / Verdauungsstörungen

Was kann NICHT osteopathisch behandelt werden?

- akute Infektionen und Entzündungen

- akute Geschehen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und vergleichbare Notfälle

- psychische Erkrankungen wie Schizophrenie, Psychosen und ähnliche Störungen

- osteopathische Behandlungen bei Schäden im neuronalen Bereich können allenfalls als begleitende Therapie angesehen werden